Als Kind war ich großer Fan von Geschichten über überprünglich lebende Menschen. Aborigines, "Indianer" und alle, die "etwas über die Natur wussten" haben mich gefesselt, aber auch die Musik war sehr "mein Ding", so dass ich Musik studierte. Kleinere und größere Krisen liessen mich allerdings einen Umweg über helfende Berufe gehen und die Musik links liegen lassen. 20 Jahre später brachte mir "das Schicksal" eine DVD über heilsames Singen in Krankenhäusern und ich lernte Gitarre spielen, machte die Ausbildung und sang los, mit vielen Menschen, die mir sehr geholfen haben. |
Auf dem Weg begegnete mir auch das Mantrensingen. Die besondere Wirkung der Mantren veränderte meine Haltung zum Spirituellen sehr. Wenn wir so singen, zeigt immer wieder eine sich von selbst ergebende Stille die Anwesenheit von etwas Gutem, sehr Intensivem Größerem, in dem wir vollkommen gleichwertig miteinander verbunden sind. Egal wie leise, laut, wild oder wie immer wir gerade singen, es offenbart sich eine große, alles einschliessende Liebe hierin. Hier finden sich Menschen zusammen, die in dieser Art Singen ihre frühere, kindliche Urliebe teilen können, und sich für den Alltag stärken können, in dem es oft schwer ist, sich angenommen zu fühlen oder sich selbst anzunehmen. Das ist mein Anliegen: Mit Hilfe der Lieder und Mantren den Raum zu finden, in dem wir uns und die Anderen so annehmen können wie wir sind.
Inzwischen hat sich zum heilsamen Singen die Stimmausbildung "TrueVoice" nach Mark Fox gesellt. "TrueVoice" bedeutet "ursprüngliche Stimme" im Sinne von "von Konditionierungen befreite Stimme". In jedem von uns wohnt eine Stimme, die erkennen lässt (Andere, aber auch sich selbst), wer er/sie ist. Es ist berührend, aufregend und eine großer Wunsch von mir, beizutragen, dass diese Stimme ihren Raum erhält.
Lass' alles sein, so wie es ist.
Sei immer wer du wirklich bist.
Vertrau' dem Licht hinter dem Schein.
So wie es ist, lass' alles sein.
®Mark Fox